Da Wikipedia ein solch schoene Erklaerung liefert, muess ich mir die richtigen Worte nicht aus den Fingern saugen:

Satori ist die plötzliche Erkenntnis vom universellen Wesen des Daseins. Es ist ein Schlüsselkonzept des Zen-Buddhismus und kann nur in der persönlichen Erfahrung verstanden werden.

Satori selbst wird erlebt als Auflösung oder zumindest Befreiung vom Ich, von der Zeit und von der Bindung an Geburt und Tod. Menschen, die Satori erleben, sprechen von einem „Gefühl der Leere“, von einem „tiefen Glück“ und von einem Gefühl von „Verschmelzung und allumfassender Einheit“. Die Satori-Erfahrung ist damit sowohl konkret als auch metaphysisch.

Solche Momente kann jeder erleben. Bei mir traten diese immer wieder beim vertieften Zeichnen oder beim Werken auf. Beim Zeichnen ist es so, als ob ich zur Linie selbst werde, mich mit dem Papier verbinden kann und alles um mich herum vergesse. Ein wirklich unbeschreibliches und befreiendes Gefuehl der Einheit und Freiheit.

Da ich dabei bin mich zu loesen tauchen in meinem Geist endlich wieder die Bilder und Formen auf, welche ich so lange vermisst habe. Ich habe nun ein sehr starkes Beduerfnis diese Formen auf Papier zu bringen und habe mir heute wieder mal ein paar schoene Bleistifte gekauft, was ich seit Ewigkeiten nicht mehr getan habe und werde wieder beginnen zu zeichen und zu skizzieren. Fuer euch vieleicht nicht wirklich nachvollziehbar, aber fuer mich ein Riesending!